Unterschied zwischen "Übung" und "Prüfung" (Betriebsart "Lehrer")

Letzte Änderung: 13.11.2024

Bei der Anlage einer Lückenaufgabe in der Betriebsart "Lehrer" kann man unter "Art der Aufgabe" zwischen "Übung" und "Prüfung" wählen. Worin bestehen die Unterschiede?

Zunächst: Unabhängig von der Auswahl wird die auf Aufgabe als Datei mit der Endung *.au1 gespeichert. Man kann's ihr also 'von außen' bzw. in der Dateiverwaltung nicht ansehen, als was sie gespeichert wurde. Berücksichtigen Sie dies ggf. bei der Wahl des Dateinamens bzw. in der Kommentarzeile (s. Bild unten).

Nachdem Sie über "F1 NC-Programm" eine Datei als Basis für die Lückenaufgabe ausgewählt haben, wird das Auswahlfeld aktiv, standardmäßig steht es auf "Übung". Schalten Sie um auf "Prüfung", wird das darunterliegende Feld "Freischaltung" aktiv, wodurch schon klar wird: eine "Prüfung" kann man zusätzlich durch ein Passwort schützen. Dieses wird später, wenn der Lernende in der Betriebsart "PAL-Simulator" bzw. "DIN-Simulator" diese Datei öffnet, abgefragt. Und nur wenn er/sie es weiß, kann die Aufgabe bearbeitet werden. In der realen Prüfungssituation nennen Sie als Lehrer den Freischaltcode also erst zu Beginn der Stunde oder schreiben ihn an die Tafel.

Aufgabenart

Zweiter, wesentlicher Unterschied: Während bei einer "Übung" der Schüler bzw. die Schülerin das eigene Ergebnis unmittelbar nach der Abgabe zur Selbstkontrolle angezeigt bekommt, anschließend verwerfen oder speichern kann, wird eine "Prüfung" immer sofort und in den als Voreinstellung vorgegebenen Ordner gespeichert. Siehe dazu auch den Artikel Klassenarbeit zentral im Netz speichern. Der Prüfling bekommt sein Ergebnis also nicht selbst zu sehen, sondern der Lehrer bzw. die Lehrerin macht die Auswertung später in der Betriebsart "Lehrer". Hier besteht dann neben der indivuellen Auswertung auch die Möglichkeit, einen Klassensatz anzuzeigen und auszudrucken etc.